Mittwoch, 28. Mai 2014

ich pause meine träume ab...


seine ruhige stimme, gleichmäßige sätze. worte, die treffen.
das glänzende klavier spiegelt die weingläser, spiegelt uns. nachdenklich, traurig, erschöpft. 

ich erkenne mich.
lasse mich fallen, in das wort. schwerelos.

durch den dunklen park dann, nach hause.
wind kommt auf und ich laufe durch die straßen, die ich so gut kenne.
der erste tropfen trifft mich auf der stirn. ich nehme die kapuze ab und stehe im regen.
die abkühlung tut gut und die ganze stadt scheint zu dampfen.
alles wird abgewaschen, die drückende sommerhitze, die gedanken der letzten nacht.
ich ziehe meine schuhe aus und laufe barfuß.
die pfützen spiegeln die lichter und mich, 

ganz verschwommen.

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