Dienstag, 31. Dezember 2013

2013.

was ein jahr. so voll, so viel, so schnell.
hoch und tief und wieder von vorne.

ein seltsames jahr und obwohl auch viel gutes war, bin ich nicht so wirklich traurig, dass es nun vorbei ist.


aber von vorne..

januar: 

schreib auf wie es ist, wie es sich anfühlt. schreib es auf. weil sonst nichts hilft.

februar: 

wir sind die mit den großen herzen. 
es ist alles nur mehr oder weniger gut. und wir verlaufen uns fast.

dann ist plötzlich alles ganz klar. aufräumen und aussortieren, innen und außen.

märz: 

"be in love with your life. every minute of it." jack kerouac.
ich versuche es, auch wenn es an manchen tagen schwerer ist. 


april:
und wieder diese tage dazwischen.
irgendwo zwischen sehnsucht und vorfreude und melancholie.
und die sehnsucht breitet sich in alle richtungen aus. 

mai:
zeilen zwischen zeiten, musik und herzmenschen. 
wir sammeln geld in hüten und betrinken uns lachend.
da sein, in der küche sitzen und erinnern. es geht immer weiter, nach vorne. auf tage freuen und dann alles so machen, als wäre es das erste mal, oder das letzte. 
alles leuchtet.

juni:
am anfang des monats sind wir zu müde um zu schlafen. immer holt uns das ein. 

aber dann bin ich plötzlich in dieser wunderbaren hellen stadt tanze über ihren dächern.
die tage sind voller geschichten, briefumschläge voller konfetti und dazu ein bisschen supercraft. alles fliegt. hach leben. 




und sie haben nicht recht.

juli:
wir springen in den sommer, ich schreibe ganz viel und besuche das meer. die geschichte geht weiter.

wir brauchen nur den himmel und tausend farben grün. hach.

august:
3 zigaretten, 2 bier und all unsere lieder. es gibt diese tage.
und zwischendurch immer auf reisen sein, unterwegs, wie so oft in diesem unruhigen jahr
ich nehme mir vor, das mit dem loslassen zu probieren und pläne zu schmieden. 




september:
der urlaub genauso durchwachsen wie 2013. bunte sonnenschirme, dazwischen gedanken über entscheidungen und den zeitpunkt, an dem man sie treffen muss.
wir laufen durch ein nachtigallental und gucken bis zum horizont. die guten momente, immer wieder.

oktober:
wir sagen "her mit dem schönen leben" und verbringen einen wunderbaren abend.
der himmel ist rosa und ich merke, wie sich langsam etwas verändert. innen und auch außen rum.
es wird gut sein, bestimmt. 





november:
und plötzlich ist es da und echt. noch ist es geheim, für mich, für dich.
erinnerungen, pläne, bauchgefühle.
wir müssen und ausruhen, erstmal sacken lassen.
wir halten die luft an und warten.

dezember:
monat der großen entscheidungen. weichen werden gestellt.  angst und vorfreude. alles auf einmal. alles jetzt. 

ganz viel musik. ok kid. wie eigentlich das ganze jahr. 
aufregende zeiten, lachende und weinende augen und ein polterndes herz.


zum schluss bleibt nur noch eins zu sagen: schön, dass ihr da seid und danke fürs lesen. ich wünsche euch einen zauberschönen start ins neue jahr!

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