Sonntag, 22. Juli 2012

"die hellen tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem schicksal zurück." *

manchmal sind es nur ausschnitte.



der himmel wird langsam blaurosa. der alltag ist fast schon wieder greifbar.
die reise schon wieder so unendlich weit weg.
vielleicht kommen wir deswegen nicht an.
weil man sich näher sein darf, wenn man unterwegs ist. wir fahren und fliegen.
durch stille landschaften. und zeiten.
was ist heimat? fragen wir und laufen weiter. von hier nach da.
um irgendwie dann doch immer dort zu sein.

er hat in sie hinein und all ihren schmerz gesehen.
und noch immer steht und geht und liegt er neben ihr.
ihnen ist das alles egal. sie wollen nur leben, so wie sie es sich vorgestellt haben.
sie glauben was sie wollen. weil es so viele wege gibt.


wir sitzen zwischen rosen mit heißem kaffee, erinnerungen und plänen.
keiner bemerkt es, aber wenn wir aufstehen und gehen, tanzen wir fast.




*die hellen tage. zsuzsa bánk.

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