Dienstag, 7. Februar 2012

halten.

es gibt keine zufälle. oder doch?
nicht wissen, was man sich wünschen soll. vielleicht einfach zeit.
gestärkt weitergehen. weil man weiß, was man überstanden hat. was man zurücklässt.
aber was einen erwartet? kein funken einer idee.
nur atemluft und schneeflocken. mehr sieht man nicht.
eingehüllt in dicke wolldecken und die eigenen schutzmechanismen.
mit kaffee am offenen fenster, um besser denken zu können.
höher hinaus. weiter.



dieses innehalten brauchen. es mitnehmen.
und manchmal rausholen. an orten, an denen es nötig ist.
gedankenvoll. bis zum bersten angefüllt.
dabei alles aufnehmen. mit haut und haar.
und kopf und bauch.
wie ein bumerang kommt es auf einmal zurück.
auf die schuhspitzen schauen und versuchen mehr zu sehen als das.
sich selbt wieder erkennen wollen.
momentaufnahmen. zwischen zeiten.

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