Montag, 16. Januar 2012

abends

hinter jedem der erleuchteten fenster gibt es mindestens ein leben, unzählige geschichten und gedanken. ängste, träume, lachen und weinen. alles vollgestopft mit dingen und zeit.
und abends erleuchten sie dann die fenster.
die straße leuchtet. die ganze stadt.



jeden tag wühlen wir uns durch gefühle, wünsche, ziele, to do listen von anderen. von uns.
wir schütteln ab, nehmen auf. manchmal sind wir offen, manchmal machen wir zu.
es ist kalt geworden. dinge sammeln sich wieder an. der panzer wird dicker.
alles hat seine zeit. und wir malen uns unsere eigene uhr.
aber manchmal, da wünschen wir uns trotzdem kurz die pausetaste zu drücken.

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