Dienstag, 29. Juni 2010
für immer. vielleicht.
arm, aber sexy. single-hauptstadt. partys. drogen. insel für alle heimatlosen. zugezogene. jaja. blah.
all die klischees.
vielleicht stimmen sie alle. vielleicht stimmt auch keins.
vielleicht entscheidet es aber auch einfach jeder selbst.
für sich.
weil es manchmal alle seiten gibt. weil genug platz ist.
man geht durch schlechte zeiten. und durch gute. wie überall.
vielleicht ist manches schwerer. dafür ist oft aber auch das schöne noch schöner.
das ist meine sicht. mein gefühl.
und nachdem ich lange und immer auf der suche war, bin ich das erste mal irgendwie ein bisschen angekommen. einfach so.
ich kann weiter sehen als bis nach übermorgen.
und das ist doch ein gutes zeichen.
vielleicht war ja auch mein herz schon immer hier.
vielleicht kann ich deswegen nicht gehen.
---
all we ever wanted was everything. ja, da sind diese schatten am horizont. große, dunkle wolken. und sie werden kommen. aber nicht jetzt. noch nicht. und wenn man den sonnenschirm ganz weit aufspannt, verdeckt er sie fast ganz. und eigentlich ist es auch egal. denn sonst ist ja gerade alles am richtigen fleck. entscheidungen wurden gefällt. bäuche und herzen fühlen sich gut. cause i´m ok with me.
man kann schon tage zählen. und kreuze machen. bis zu hause, wieder zu hause ist. und zum ersten mal glaubt man wirklich wieder daran, dass alles gut werden kann. irgendwann.
dass man dann den sonnenschirm zuklappen wird und am horizont nichts sieht, außer himmel. ganz blau. mit ein paar wolken.
Montag, 28. Juni 2010
" Was für ein glück, dass ich etwas habe, dass den abschied so schwer macht."
Sonntag, 27. Juni 2010
bggr. bttr. hghr.
Dienstag, 22. Juni 2010
bin noch da. nur unsichtbar.
immer noch.
geister gibts nicht. das sage ich mir immer wieder. wiederhole es schon fast zwanghaft.
leise. vor mich hin.
es fühlt sich auch nicht an wie ein geist. dafür ist es zu real.
ich kann es ja spüren.
fast anfassen.
es gleitet mir durch die finger, immer dann, wenn ich gerade nicht dran denke. auf einmal spüre ich, wie mir etwas am bein lang streicht. den rücken hochklettert. ganz leicht an den haaren zieht. es streift mir den hals entlang. und hinterlässt gänsehaut.
es klopft und ziept. an mir. und erinnert mich. zwingt mich.
und doch vergesse ich es. immer wieder. fast.
aber manchmal kann ich es sogar sehen. wenn ich vor dem spiegel stehe und da noch etwas anderes ist.
es ist nur dieser schatten.
oder doch ein geist.
vielleicht nur die vergangenheit.
es ist noch da.
nur unsichtbar.
oder bin ich es?
und wie die...
...zionskirche nachts leuchtet. und der sand unter den füßen knirscht.
und die frösche im weinbergspark hören sich genau so an wie immer.
abende, die wichtiger sind, als andere. irgendwie.
wenn man freunde trifft, die man seit 18 jahren kennt. und andere, neue, zufällig, irgendwo.
und noch ein bier. und eine straße weiter.
der himmel. und die musik. und alles andere.
man lernt freunde von freunden kennen. weil sie ein dorf ist, die welt.
und dann kommt man nach hause und hört dieses lied. einfach weil es so gut passt.
dieses heimatding.
das mich seit monaten beschäftigt.
Montag, 21. Juni 2010
umzug. neustart. reality check berlin.
mein guter freund herr. mautz. aka. hazen aka. mr. reality check schreibt alles wichtige, neue, interessante und schöne über musik, kunst, partys, videos und andere dinge, die das leben schöner machen.
jetzt ist das ganze durch umzug und neustart noch größer, besser und toller geworden.
ihr merkt schon. großartig!!!
also bitte einfach angucken:
www.rcbln.de
"Yiiiihaw! Nach über drei Jahren beim Anbieter Blogsport, wurde es jetzt Zeit den Blog auf eine eigene Domain zu stellen! Die kompletten Inhalte wurden importiert und lassen sich über die Kategorien und Tags finden. Der neue Blog macht es mir einfacher Features zu integrieren und das Design selber anzupassen. In Zukunft wird es neben den bisherigen Inhalten auch neue Sachen geben, es soll musikalisch offener werden und überhaupt ein wenig persönlicher.
Viel Spaß!"
Samstag, 19. Juni 2010
W.eil M.an es sich aussuchen kann.
sommer. sonne. und bier. und fußball. und es riecht nach 2008. w statt e. déjà vu.
auf wiesen sitzen. vor leinwänden. mit alten und neuen freunden. und kurz vergessen.
keine wochentage mehr. spiele. runden. achtel. viertel.
zeit, zeit sein lassen. unwichtiges wichtig nehmen. leben ist manchmal leichter, wenn man will. wenn man darf.
kopf abschalten. ball laufen lassen.
entscheidungen aussitzen. und warten. und hoffen. von runde zu runde.
um am ende sein eigenes spiel zu gewinnen. oder es wenigstens versucht zu haben.
bevor es dann wieder weitergeht. mit allem. und dem ganzen rest.
auf wiesen sitzen. vor leinwänden. mit alten und neuen freunden. und kurz vergessen.
keine wochentage mehr. spiele. runden. achtel. viertel.
zeit, zeit sein lassen. unwichtiges wichtig nehmen. leben ist manchmal leichter, wenn man will. wenn man darf.
kopf abschalten. ball laufen lassen.
entscheidungen aussitzen. und warten. und hoffen. von runde zu runde.
um am ende sein eigenes spiel zu gewinnen. oder es wenigstens versucht zu haben.
bevor es dann wieder weitergeht. mit allem. und dem ganzen rest.
Dienstag, 8. Juni 2010
ersoichso. aka. "kann ich mein leben mal kurz speichern und was ausprobieren?"
er. sie.
und es geht nicht um die immer gleiche geschichte.
hoffnung. und trauer.
leben.
entscheidungen. ein glasklares jein.
und alles dazwischen.
ich mittendrin.
jeden tag.
und irgendwie lieb ich es.
und hasse es.
weil es am leben hält.
weil ich es vielleicht wage.
das jahr des magischen denkens.
aber welches?
und es wird weitergehen.
so wie bisher.
aber alles ist anders.
und wir stoßen an. denken an das gleiche.
und meinen andere dinge.
während des rennens durchatmen.
und dann anhalten.
in die ferne schauen.
und endlich klar sehen.
und es geht nicht um die immer gleiche geschichte.
hoffnung. und trauer.
leben.
entscheidungen. ein glasklares jein.
und alles dazwischen.
ich mittendrin.
jeden tag.
und irgendwie lieb ich es.
und hasse es.
weil es am leben hält.
weil ich es vielleicht wage.
das jahr des magischen denkens.
aber welches?
und es wird weitergehen.
so wie bisher.
aber alles ist anders.
und wir stoßen an. denken an das gleiche.
und meinen andere dinge.
während des rennens durchatmen.
und dann anhalten.
in die ferne schauen.
und endlich klar sehen.
Donnerstag, 3. Juni 2010
auf den dächern der stadt.
Mittwoch, 2. Juni 2010
Dienstag, 1. Juni 2010
"den ort, den sie sich dafür erfunden haben, nennen sie stadt."
Ausstellung
Ostkreuz . Agentur der Fotografen . Die Stadt
Vom Werden und Vergehen
08.05 bis 04.07.10
Ursprung der Zivilisation, Schmelztiegel der Kulturen, Mentalitäten, Religionen und Ideen – die Stadt ist Ort der Sehnsucht nach Sicherheit, Freiheit und Wohlstand. Hier stößt aufeinander, was sich auf dem Land aus dem Weg gehen kann oder nie begegnet. Die Stadt befreit von den Fesseln der Herkunft und Familie, erzwingt und fördert enorme kulturelle und soziale Leistungen. Sie versammelt größte Armut und ist doch oft die einzige Chance, ihr zu entfliehen. In ihr gehört jeder einem bedeutsamen Ganzen an und ist gleichsam nur ihr unwichtiger, kleiner Bestandteil.
(via http://www.co-berlin.info/)
und du kannst die stadt nicht hinter dir lassen.
http://www.co-berlin.info/
Ostkreuz . Agentur der Fotografen . Die Stadt
Vom Werden und Vergehen
08.05 bis 04.07.10
Ursprung der Zivilisation, Schmelztiegel der Kulturen, Mentalitäten, Religionen und Ideen – die Stadt ist Ort der Sehnsucht nach Sicherheit, Freiheit und Wohlstand. Hier stößt aufeinander, was sich auf dem Land aus dem Weg gehen kann oder nie begegnet. Die Stadt befreit von den Fesseln der Herkunft und Familie, erzwingt und fördert enorme kulturelle und soziale Leistungen. Sie versammelt größte Armut und ist doch oft die einzige Chance, ihr zu entfliehen. In ihr gehört jeder einem bedeutsamen Ganzen an und ist gleichsam nur ihr unwichtiger, kleiner Bestandteil.
(via http://www.co-berlin.info/)
und du kannst die stadt nicht hinter dir lassen.
http://www.co-berlin.info/
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