Samstag, 13. März 2010

nehmen was kommt. sehen was bleibt.


einen fuß vor den anderen setzen. einen schritt nach dem anderen. egal wie klein sie sind. die schritte.
man geht vorwärts. stück für stück. es passiert etwas. es verändert sich. vielleicht merkt man es nicht sofort. aber auf einmal ist die perspektive eine andere. man sieht einen anderen ausschnitt. steht auf einem anderen fleck als vorher. und kann plötzlich die baumwipfel hinter den dächern sehen. spürt den wind. es riecht anders. ein bisschen nach frühling, wenn man fest daran glaubt.
und mit diesem neuen bild im kopf, etwas haben. und wissen, dass jetzt die schritte wieder größer werden können. vielleicht nicht heute. und auch nicht morgen. aber bald.
und das reicht.

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